Neue Förderung für bayerische Krankenhäuser 349 Mill. Euro für 22 Krankenhaus-Bauvorhaben

Bayern unterstützt die leistungsfähige und zeitgemäße Krankenhausversorgung mit zusätzlichen 349 Millionen Euro. So hat es der Ministerrat am 19. Juli 2016 in München beschlossen. 22 dingliche Bauvorhaben können jetzt neben den im 42. Jahreskrankenhausbauprogramm 2016 gelisteten Projekten realisiert werden, auch wenn sie formell in die Jahreskrankenhausbauprogramme 2017 bis 2020 fallen.

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wie auch Kabinettskollege und Finanzminister Markus Söder befürworten die beschlossenen Investitionen: Sie würden die Qualität der bayerischen Kliniken weiter verbessern, konstatiert Huml. Angesichts einer sich wandelnden Medizin und immer älter werdenden Menschen müsse kontinuierlich in Gebäude und Medizintechnik investiert werden, so Söder.

Dass viele Kliniken in Bayern sanierungsbedürftig sind, betont die Bayerische Krankenhausgesellschaft (BKG) und fordert daher eine weitere Fördererhöhung. BKG-Geschäftsführer Siegfried Hasenbein weist in diesem Zusammenhang auf anstehende Generalsanierungen der großen medizinischen Einrichtungen hin. Ebenso würden Nachrüstungen im Krankenhaus immer teurer werden.

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